Hinweis

Für dieses multimediale Reportage-Format nutzen wir neben Texten und Fotos auch Audios und Videos. Daher sollten die Lautsprecher des Systems eingeschaltet sein.

Mit dem Mausrad oder den Pfeiltasten auf der Tastatur wird die jeweils nächste Kapitelseite aufgerufen.

Durch Wischen wird die jeweils nächste Kapitelseite aufgerufen.

Los geht's

Ehrennadel-Verleihung 2023

Logo https://freudenbergonline.pageflow.io/ehrennadel-verleihung-2023

Eine Neubürgerin aus Bad Segeberg zieht ins Siegerland, heiratet in Bottenberg. Die junge Familie verjüngt das Dorf mit zwei Kindern. Jasmin Bäumer findet hier also ihre neue Heimat und engagiert sich mit tollen Ideen, organisatorischem Talent und liebevollem Umgang mit den Menschen. Sie kümmert sich vorbildlich im Heimatverein, ist „Chefin“ der Homepage „Wadd görred doa Neues“.
Dafür, dass es Neues gibt, sorgt sie sich: 2014 war Jasmin Mit-Organisatorin des Dorfjubiläums 625 Jahre Bottenberg, ein für den Ort unvergessliches Ereignis.
Aber gerade das „Alltägliche“ ist für Heimat so bedeutend: Sie organisiert jedes Jahr den Bottenberger Laternenzug, lässt die Maikinder von Haus zu Haus gehen, bringt den Pengstelömmel wieder ins Dorf, bestellt den Nikolaus für die Dorfkinder und alle Veranstaltungen enden mit einem familienfreundlichen Ausklang. 
Dann hatte sie die Idee und setzte es um, einen Bottenberger Rundbrief zu verteilen, damit alle Bürgerinnen und Bürger über alle Tätigkeiten und Veranstaltungen im Dorf informiert sind.
Eine Bottenberger Bürgerin kaufte ein durch die Borkenkäferplage gerodetes, großes Waldstück und hatte die Idee, Stichwort Klimawandel, dort neue Bäume zu pflanzen. Hier nahm sich Jasmin Bäumer auch der Herausforderung an und organisierte diese Bepflanzungs-Aktion mit 200 Bäumen.Jasmin Bäumer schweißt das Dorf zusammen mit unermüdlichem Einsatz. Dafür gilt es heute Danke zu sagen!

Zum Anfang
Hans Jürgen Bergmann war bereits vor seinem Eintritt als Beisitzer des Vorstandes im Jahre 2017 an diversen Aktionen des Freudenberger Heimat- und Verschönerungsvereins beteiligt. „Er ist überall einsetzbar und zeigt dabei immer ein hohes Maß an Zuverlässigkeit. Ein echter Allrounder,“ sagen seine Kollegen.
Er bekümmert sich besonders um die bekannten Achenbach’schen Scheunen und hat diesen Stadtbild-prägenden Treffpunkt des Freudenberger Heimatvereins im Blick.
Er hilft mit bei den Konzerten im Kurpark und den Brunnen, sorgt sich um Technik und Sauberkeit, damit alles dass, was die Menschen erfreut, ansehnlich ist und funktioniert.
Dieses zuverlässige Wirken wollen wir heute würdigen.

Zum Anfang
Thomas Grümbel engagiert sich seit vielen Jahren in verschiedenen Funktionen in und um seinen Heimatort. Mit ihm können wir heute den Ortsheimatpfleger von Oberfischbach begrüßen.
Die Liste seiner hoch verantwortlichen Tätigkeiten ist lang: Neben dem Vorsitz in der Familiensterbekasse und der Mitarbeit im Vorstand der ARGE Oberfischbacher Vereine ist er Beisitzer im Vorstand der Heimatfreunde.
Als es galt, für 2017 das Dorfjubiläums „mehr als 675 Jahre Oberfischbach“ vorzubereiten gehörte er u. a. der Arbeitsgruppe Dorfchronik an, sammelte historische Bilder, geschichtliche Fakten und trug insgesamt sehr zum Gelingen der Dorfchronik bei. Nach wie vor ist er Ansprechpartner und Kümmerer für alles „Historische“. Er ist so etwas wie das Paradebeispiel, wie man sich einen Ortsheimatpfleger vorstellt – und blickt aber auch über den Tellerrand. Auch an der Freudenberger „Steinseifer-Chronik“ zum 550-jährigen Stadtjubiläum 2006 gehörte er zum Autorenteam.
Für so vieles gilt Dank zu sagen. Unsere Ehrennadel soll dafür Dank und Anerkennung zum Ausdruck bringen.
Zum Anfang
Sich für „Heimat“ einzusetzen kann mit sehr unterschiedlichen Facetten zum Ausdruck kommen. Wichtig ist, die Gesamtheit eines Ortes, hier Oberfischbach, im Blick zu haben. Dazu gehört Peter Kleinmann.
Er hat über viele Jahre die Geschicke der Jagdgenossenschaft gewirkt und als Vorsteher die Waldgenossenschaft in vorbildlicher Weise gelenkt. Und seine Amtszeit fiel in eine sehr schwierige Zeit, Stichwort Borkenkäfer.
Wälder erhalten und die Waldgenossenschaft immer wieder aktiv in das Dorfleben zu integrieren, sind lobenswert zu nennen. Die Umgestaltung der Schutzhütte am Sportplatz und deren Vorplatz sowie die Gestaltung der Volmersbachquelle sind dafür Beispiele. In der Liste dürfen der Weihnachtsbaum im Dorf, der traditionelle Maibaum bis hin zum Holz für das im Sommer neu errichtete grüne Klassenzimmer an der Grundschule – nicht fehlen. Seine Zustimmung und Unterstützung finden auch die Aktivitäten der Heimatfreunde wie das Aufstellen von Ruhebänken oder auch die Anbringung von Nistkästen für Fledermäuse.
Das alles ist nicht selbstverständlich, aber absolut vorbildlich.Deshalb ist die Auszeichnung heute eine wohlverdiente Ehre!
Zum Anfang
Jean Müller ist ein echter Flecker Jong, der nun schon jahrelang im Heimatverein Hohenhain sein Bestes gibt.
Neugierig und mit genügend Fachwissen begann der gelernte Metzger kurz darauf seine ehrenamtliche Tätigkeit in der Metzgergruppe, letztendlich einer der „Möglichmacher“ für das Hohenhainer Schlachtfest, ein Highlight des jährlichen Vereinsprogrammes.
Immer wieder geschmacklich optimieren und immer wieder Ideen für Neues, das sind seine Stärken. Aber es geht nicht nur „um die Wurst“:Seit 2019 trägt Jean Verantwortung im Vorstand und hat mit seinem handwerklichen Geschick und kreativen Ideen bereits einiges im Heimatverein bewegt, repariert und modernisiert.
Die Ehrennnadel heute ist ein Dank für diesen vielfältigen Einsatz!
Zum Anfang
Bei Michael Ohrndorf darf zurecht gesagt werden „Schuster, bleib bei Deinen Sohlen“. Das Bottenberger Urgestein hört überall auf den Rufnamen „Schuster“ – und seine Sohlen sind sein Ort.
Er ist seit vielen Jahren im Vorstand des Heimatvereins aktiv und alle kennen ihn als Teil des Backteams im „Grönner Backes“.Bei den Renovierungsarbeiten, an den vom Heimatverein übernommenen
Dreschschuppen in Oberheuslingen und Bottenberg hat er seine Arbeitskraft
in unzähligen Stunden eingebracht.
Der ehrenamtliche Einsatz von Michael Ohrndorf geht weit über den Verein hinaus. Als Ortsvorsteher versteht er sich bürgernah als Ansprechpartner für seine Mitmenschen, organisiert die Dinge im Ort wie die Pflege des Friedhofs.
Die Ehrennadel heute ist ein sichtbares Zeichen des Dankes für den jahrelangen Einsatz, damit sein Heimatort liebenswert und lebenswert gehalten wird.
Zum Anfang
Margitta Pursch ist Lindenbergerin mit Leib und Seele. Ihre Heimat ist ihr wichtig, seit über 50 Jahren wirkt sie im Dorfgeschehen mit, eine Mitwirkung, die keinen Ruhestand kennt.
Sie ist eine aktive Helferin bei vielen Vereinsaktionen, gehört als zu dem tragenden Fundament, ohne das so viele Angebote, Feste und Feierlichkeiten überhaupt nicht möglich wären.
Heimat ist dann besonders schön, wenn sie gesund erlebt werden kann. Sich fit halten geht zum Beispiel in der Gymnastikgruppe Lindenberg. Margitta Pursch war nicht nur deren Gründungsmitglied, sondern viele Jahre Vorstandsmitglied.
Dafür, dass sie selbst so engagiert tätig ist, gilt ihre heute Dank, aber auch dafür, wie sie in ihrer Familie insgesamt die Arbeit für die Dorfgemeinschaft rückhaltlos unterstützt hat.
Zum Anfang
In leichter Abänderung ihres Namens, Andrea, geborene Siebel, als Blumen-Zwiebel benannt. Eine charmante Umschreibung ihrer großen Stärke, sich um blühende Orte zu kümmern. 
Bottenberg, Ober- und Niederheuslingen haben ihr seit Jahren den Blumenschmuck anvertraut. Das Ziel: Unsere Orte dürfen schöner sein, dürfen Wohlgefallen ausstrahlen.
Das ist das eine, die andere Seite: Ihre Tiere weiden auf den saftigen Wiesen von Bottenberg, dem Heimatdorf ihres Mannes. Weil sie sich so intensiv und zeitaufwendig kümmert, kennt sie Ort und Leute und ist aktiv dabei.Ihre Esel dürfen bei Vereinsaktivitäten als „Streichelzoo“ dienen, waren Hingucker bei so vielen Festzügen und gerade für Kinder immer ein ganz besonderer Anziehungspunkt.
Sie ist in wunderbarer Weise somit heimatverbunden. Wir danken außerordentlich dafür!

Zum Anfang
Niederndorf ist für sein ganz besonderes Heimatverständnis bekannt. Heimat wird gemeinsam, das heißt, von vielen Vereinen getragen, die ihr ganz spezifisches Aufgabengebiet haben, aber nie den Blick für das Ganze verlieren. 
Zu dieser Dorfgemeinschaft gehören der Hundefreunde Niederndorf e.V., deren Vorsitzender Wolfgang Spill ist. Und so wurde er zugleich zum jahrzehntelangen ehrenamtlichen Mitstreiter für Niederndorf. Jemand, der jenseits der Vierbeiner sich um ortspflegerische Maßnahmen kümmert und dem die Dorfentwicklung am Herzen liegt. Wolfgang Spill gehört dem Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Niederndorfer Vereine an, ist also aktiver Gestalter von Heimat. 
Dafür wollen wir ihm heute für seien ehrenamtlich Einsatz herzlich danken.
Zum Anfang
Dafür, dass Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben keineswegs „Ruhestand“ bedeuten muss, ist Rüdiger Wisser aus Lindenberg ein ausgezeichnetes Beispiel.
Er ist aktives Mitglied der „Lindenberger Rentnergruppe“, gehört also zu jenen Menschen mit etwas mehr Zeit und dem besonderen Blick auf seine Heimat. Sie sehen Arbeit, erkennen, wo es etwas zu tun gibt. So gilt das Interesse der Dorfpflege und der Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen des Heimat- und Verschönerungsvereins. Zuverlässig – und mit Freude dabei, dies seit vielen Jahren. Dafür sagen wir ausdrücklich Danke!

Zum Anfang
Birgit Wüst gehört als Beisitzerin dem Vorstand des Freudenberger Heimat- und Verschönerungsverein an. Aber schon lange davor ließ sie es sich nicht nehmen, ganz aktiv in den anderen Bereichen des Vereins hilfreich zu wirken. 
ass der Alte Flecken nicht nur als „schwarz/weiß“ wahrgenommen wird, sondern auch mit buntem Blumenschmuck, ist ihr zu verdanken.
  1. Bei weiteren „Hinguckern“, den beiden Brunnen, die der Heimatverein betreut, zählt Birgit ebenfalls zu denen, die sich kümmern, dass alles in Ordnung ist und die „Brünnlein fließen“.Auch das die Abenbach’schen Scheunen ein so gastlicher Ort sind, ist ihr zu verdanken. Sie ist also so vielfältig unterwegs. Der Dank wird heute mit Auszeichnung durch die Ehrennadel gebündelt.
Zum Anfang
Scrollen, um weiterzulesen Wischen, um weiterzulesen
Wischen, um Text einzublenden